KRAHPENG

 

12. Juni 2013 22.00 Uhr

Reihe für improvisierte Musik!

Es nehmen Platz:
Eyal Maoz (vl/vla/liveelektronik)
Stefan Poetzsch (e-git)

Zu Gast:
Carolina Eyck (Theremin)
Clemens Pötzsch (Klavier)

Der in New York lebende israelische Gitarrist Eyal Maoz ist in der New Yorker Avantgarde Musikszene inzwischen eine feste Größe. In den Improvisationen zusammen mit Stefan Poetzsch verbindet er auf ganz eigene Art Improvisation mit der Musik seiner Herkunft und der Tzadik- Szene um John Zorn. Stefan Poetzsch lebt in Erlangen und ist dort als Komponist und Improvisator tätig. Seine Musik wird regelmäßig vom BR produziert. Zahlreiche Gastspiele im In – Ausland, Lehrtätigkeit für zeitgenössische Komposition für Streicher und Elektronik (u.a. zusammen mit dem Kronos Quartett in USA). Regelmäßige Konzerte im Duo u.a. mit Markus Stockhausen.

An diesem Abend von KRAHPENG! trifft das Duo Maoz/Poetzsch erstmalig mit seinen musikalischen Gästen aus Leipzig, Carolina Eyck (Theremin) und Clemens Pötzsch (Klavier) in der galerie KUB zum gemeinsamen improvisieren zusammen und verspricht höchste musikalische Spannung. Carolina Eyck zählt zu den weltweit besten und gefragtesten Interpreten auf dem Theremin. Das Theremin ist das erste elektronische Musikinstrument überhaupt, bei dem der Ton mittels Bewegungen beider Hände in einem elektromagnetischen Feld erzeugt wird. Das Theremin wird also gespielt ohne es dabei zu berühren. Mit Loops, Soundeffekten und ihrem ätherischen Gesang improvisiert sie Stimmungen, die in dieser Experimentierfreude und Eigenartigkeit noch kein Theremin-Virtuose gewagt hat.

Der Zuhörer wird an dem Abend in ein abwechslungsreiches Klangerlebnis mitgenommen, welches sich stilistisch schwer eingrenzen lässt. Alle Musiker sind in der zeitgenössischen, in der klassischen Musik oder dem Jazz tief verwurzelt, öffnen als Improvisatoren jedoch selbst alle Sinne und agieren als kommunikative Spontankomponisten.  


Carolina Eyck
sucht in ihrer Interpretation eigene Wege, mit dem Theremin klassische und neue Musik zu verbinden und sie auf neuartige Klangteppiche zu betten. Mit Loops, Soundeffekten und ihrem ätherischen Gesang improvisiert sie Stimmungen, die in dieser Experimentierfreude und Eigenartigkeit noch kein Theremin-Virtuose gewagt hat. Sie verlässt die Pfade jeglicher Hörgewohnheiten, malt Klänge, spielt Farben, führt Melodiefragmente zu Gesamtbildern zusammen und lässt sie wieder auseinandergleiten. Das Theremin wird zu einer Stimme, die zu erzählen beginnt. Ihre Stimme wird zum Instrument, das tragen und leiten, wispern und schwelgen kann.

So lässt Carolina Eyck eine faszinierende Freigeistigkeit in Melodie und Komposition enstehen. Der Zuhörer genießt diese Atmosphäre, ist voller Sympathie, voller Staunen und leiser Freude über solch schwebende Musik in einer eigenen Klangwelt.
 

http://www.stefanpoetzsch.com/

www.carolinaeyck.com/

Bitte beachten Sie das Referat von Prof. Dr. Felix Ekardt im Vorraus, auch hier wird  einiges an Diskussionsmaterial präsentiert.


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