EINS, ZWEI, DREI… Na was ist denn schon dabei?

 

August // 19.30Uhr 01/05/06/14/15.08.

11 Jahre Sommertheaer der Cammerspiele in der galerie KUB frei nach Billy Wilders Film „Eins, Zwei, Drei“

(Es spielen: Madeleine Brandt, Anuschka Jokisch, Tim Josefski, Karla Müller, Christian Strobl, Josef Weitenbörner, David Wolfrum | Regie: Sebastian Börngen | Bühne/Ausstattung: Lisa-Maria Totzke, Dorothea Wagner | Kostüme: Henrike Katharina Fischer | Dramaturgie: Elisabeth Schaber | Regieassistenz: Steffi Blumenthal | Maske: Friederike Zimmermann | Musikarrangement: Hannes Naumann | Choreographie: Ramona Lübke | Technik: Miriam Vohla)

Berlin 1960. In der Stadt herrscht Kalter Krieg. Doch für C.R. MacNamara, dem Leiter der Westberliner Coca Cola-Filiale, zählen nur drei Dinge: Geschäfte! Umsatz! Prozente! Dafür schreckt er nicht einmal vor Verhandlungen mit dem Klassenfeind zurück. Doch anstatt um die Geschäfte mit der Sowjetunion soll sich MacNamara plötzlich um Scarlett, die Tochter des Konzernchefs, kümmern. Ihr unangekündigter Besuch in Berlin bringt MacNamaras ehrgeizige Karrierepläne durcheinander. Denn während seine Ost-West-Beziehungen zu scheitern drohen, sind Scarletts Annäherungen erfolgreicher. Sie verliebt sich in den linientreuen Ostberliner Jungkommunisten Otto. Um seine berufliche Laufbahn zu retten, bleibt MacNamara nichts anderes übrig als den überzeugten Genossen in einen respektablen Kapitalisten und Schwiegersohn zu verwandeln. Eine temporeiche Verwandlungs- und Verwechslungskomödie nimmt ihren Lauf, ein wilder Ritt durch West- und Ostberlin beginnt.

ls Billy Wilders „Eins, Zwei, Drei“ 1961 in die Kinos kam, stieß der Film auf Ablehnung. Kurz nach dem Bau der Berliner Mauer wurde die rasante Komödie rund um das Brandenburger Tor jäh von der Realität eingeholt. Erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs avancierte der Film zu einem Geheimtipp. Die Gratwanderung zwischen Selbstoptimierung und -verleugnung, Fremdbestimmung und Persönlichkeits-entfaltung beschäftigt uns noch heute. Doch immer drängender wird die Frage: Passen Liebe und Kapitalismus wirklich zusammen?

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Eintrittspreise: 12,00 € | 8,00 € (ermäßigt)

Kartenreservierungen Sommertheater

Tel.: 0341/3067606

cammer[at]cammerspiele.de

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http://www.ticketgalerie.de/catalogsearch/result/?q=Cammerspiele

 

weitere Spieltermine:

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August

01/05/06/14/15.08.


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