Thomas Lehn + Walter Königstädt Duo

 

Thomas Lehn absolvierte zwischen 1979 und 1987 Studiengänge als Tonmeister und Pianist an den Musikhochschulen in Detmold und Köln. Er konzertierte als Pianist in zahlreichen Kammermusikensembles und war dabei regelmässig an Erstauführungen beteiligt. Darüberhinaus wirkte er bei einer Vielzahl von Projekten diversester musikalischer, musiktheatralischer bis multimedialer zeitgenössischer Formen mit.

Auf dem Hintergrund langjähriger Erfahrung als interpretierender und improvisierender Pianist entwickelte er individuelle Ausdrucksformen auf dem Gebiet live-elektronischer Musik. Hier konzentriert er sich seit 1989 auf die Anwendung analoger Synthesizersysteme, die einen direkten Zugriff auf die einzelnen Elemente der elektronischen Klangsynthese und damit ein unmittelbares Agieren und Reagieren im Struktur- und Gestaltprozess live aufgeführter Musik gestatten.

Als Synthesizerspieler konzertierte er - wiederholt unterstützt durch das Goethe Institut - auf Festivals und in Tourneen in Europa, den USA, Kanada, Japan, Australien und Neuseeland in Kollaboration mit Musikern der internationalen musikalischen Avantgarde. Jüngere Projekte sind das ensemble]h[iatus, einem in 2006 gegründeten französisch-italienischdeutschen Nonett, das Improvisation und Interpretation zeitgenössischer Musik in Konzertprogramme integriert, das Quartett iTi mit Ken Vandermark, Johannes Bauer und Paal Nilsson-Love sowie das multimediale 4tet synergétique.

Thomas Lehn ist Mitlied der Kölner Gesellschaft für Neue Musik (KGNM) und Gründungsmitglied des 2006 ins Leben gerufenen Vereins ZAM Zentrum für Aktuelle Musik e.V. Köln. Lebt seit 1980 in Köln.


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